Listen to #Idomeni

Es wir viel über die Menschen auf der Flucht, die an der griechisch-mazedonischen Grenze in Idomeni festsitzen geprochen. Unser kurzer Film gibt den Menschen und ihren Botschaften an uns Europäer*innen Raum.

Seit Mazedonien die Grenze zu Griechenland für Flüchtlinge geschlossen hat, sitzen 12.000 Menschen im Schlamm von Idomeni fest. Im Lager gibt es kaum Infrastruktur. Nur durch die Hilfe internationaler Freiwillliger und von NGOs lönnen die Menschen mit Nahrung, Kleidung und Zelten versorgt werden. Trotz wiederholter Appelle durch Prominente, das UNHCR, Mediziner ohne Grenzen und anderer Organisationen, sind Europas Regierungen bisher gegen eine humanitäre Sonderregelung für die Menschen in Idomeni. Lediglich Portugal und das deutsche Bundesland Thüringen zeigten sich bisher bereit einige Flüchtlinge aus Idomeni aufzunehmen.

Auch wenn die Zustände im Lager katastophal sind, die Menschen wollen nicht in staatliche organisierte Lager gebracht werden. Zum einen, weil die Zustände dort kaum besser sind. Zum anderen, weil sie fürchten dort, abgeschirmt durch Militär und Polizei, in Vergessenheit zu geraten.

Was wollen die Menschen in Idomeni? Unsere Diashow fasst die wichtigsten Botschaften der Flüchtlinge zusammen:

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